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Recht - die Basis unserer Gesellschaft

Darauf kommt es im Arbeitsrecht an

14 Juni 2018

Jeanette Barrett

Das Arbeitsrecht ist einer der wichtigsten Rechtsbereiche, denn es betrifft jeden Arbeitnehmer und jeden Arbeitgeber im Alltag. Schon bei Streitigkeiten über Pausen, Urlaubstage oder Überstunden hat das Arbeitsrecht, wie es beispielsweise von Rechtsanwälte im Hypohaus Eva Rombach vertreten wird, die passende Lösung parat. Doch auch bei komplexeren Themengebieten, wie einer Kündigung, Elternteilzeit oder dem Mutterschutz, ist im Arbeitsrecht stets die passende Antwort zu finden. Für juristische Laien ist es aber nahezu unmöglich eine verlässliche Antwort aus den Gesetzestexten zu extrahieren. Deshalb ist die Unterstützung durch einen Anwalt mit einer Spezialisierung im Bereich des Arbeitsrechts nahezu unabdingbar. 

Lohnt sich der Gang zum Anwalt? 

Bevor Sie einen Anwalt einschalten, sollten Sie erst einmal prüfen, ob dies tatsächlich notwendig ist. Gerade bei kleineren Problemen ist es sinnvoller erst einmal eine gütliche Einigung mit dem Chef oder der Firma herbeizuführen. So sparen sich beide Parteien die Kosten für einen Rechtsstreit und das Verhältnis wird nicht nachhaltig zerstört. Denn meist führt eine Klage gegen den Arbeitgeber früher oder später zu einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses, da nach einem Rechtsstreit kaum noch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich ist.  Da beide Parteien während eines laufenden Arbeitsverhältnisses natürlich ein Interesse daran haben, dass dieses fortbesteht, wird sich für die meisten Probleme eine Lösung finden lassen. 

Nach der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses kommen aber oft Streitigkeiten auf, die sich nicht mehr lösen lassen. So geht es beispielsweise um die verbleibenden Urlaubstage, geleistete Überstunden, Boni oder noch offene Reisekostenabrechnungen. Anders als bei einem Angestellten, wird der Arbeitgeber bei einem ehemaligen Angestellten nicht mehr besonders kulant sein, da er sich hiervon keinen weiteren Vorteil verspricht. Trotzdem sollte der Gang zum Anwalt wohl überlegt sein. Nur weil eine Forderung berechtigt ist, lohnt sich das Beauftragen eines Anwalts nicht zwingend. Da die Kosten nicht zwingend von der Gegenpartei übernommen werden müssen, kann das Honorar des Anwalts die Summe der Forderung übersteigen. Aus diesem Grund kann es in einigen Fällen sinnvoll sein, auf eine bestehende Forderung zu verzichten, da es sich schlicht nicht lohnt. 

Das kann ein Anwalt für Arbeitsrecht bei einer Kündigung tun 

Eine durch den Arbeitgeber ausgesprochene Kündigung ist nicht in jedem Fall wirksam. Arbeitnehmer können deshalb prüfen lassen, ob ihre Kündigung möglicherweise anfechtbar ist. Dabei sollte allerdings beachtet werden, dass es in diesem Fall nicht möglich ist eine Abfindung zu erzwingen, da lediglich auf eine Wiedereinstellung geklagt werden kann. Eine Abfindung ist ein reines Entgegenkommen des Arbeitgebers, wenn dieser kein Interesse daran hat, einen einmal gekündigten Arbeitnehmer weiter zu beschäftigen. In den meisten Fällen lässt sich mit gutem Verhandlungsgeschick eine Abfindung erzielen. Über die tatsächlichen Erfolgsaussichten kann ein Anwalt mit einer Spezialisierung im Arbeitsrecht individuell aufklären.

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