Recht - die Basis unserer Gesellschaft
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Recht - die Basis unserer Gesellschaft

Herzlich willkommen auf meinem Blog, hier möchte ich Euch über das Recht berichten, einer der Grundsäulen unserer Gesellschaft. Ich habe mich schon immer für Recht interessiert und bin der Ansicht, dass Ihr keine Juristen sein müsst, um Euch von diesem Thema angesprochen zu fühlen. Ohne Recht würde unser Staat nicht funktionieren. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass ein Staat ohne Recht im Chaos versinken würde. Doch Recht ist nicht nur die Gesamtheit der in der Verfassung festgesetzten Gesetze. Auch die moralischen Verhaltensregeln, die sich von Kultur zu Kultur unterscheiden, nehmen eine wichtige Rolle im Recht ein. Klingt das Thema Recht für Euch interessant? Dann solltet Ihr auf jeden Fall meinen Blog lesen.

Recht - die Basis unserer Gesellschaft

Rechtsanwälte benötigen ein akademisches Studium

Jeanette Barrett

Rechtsanwälte absolvieren ein Jurastudium von insgesamt neun Semestern. Im Grundstudium erwerben sie Kenntnisse in bürgerlichem Recht, Strafrecht und öffentlichem Recht. Im Hauptstudium wählen angehende Juristen einen Schwerpunkt. Das kann zum Beispiel Medienrecht, Erbrecht, Strafrecht oder Familienrecht sein. Das Grundstudium schließen Jurastudenten mit der Zwischenprüfung ab, am Ende des Hauptstudiums steht die erste juristische Prüfung bzw. das erste Staatsexamen. Wer dieses Examen bestanden hat, beginnt ein 2-jähriges Referendariat. In dieser Zeit lernt der Jurist die praktische Seite seines künftigen Berufslebens kennen und legt schließlich das zweite juristische Staatsexamen ab. Ist dieses bestanden, darf ein Akademiker sich Volljurist nennen.
Viele Studenten haben großen Respekt vor dem zweiten Staatsexamen. Dieses ist sehr anspruchsvoll und manch einer schafft daher diese Hürde nicht sofort beim ersten Anlauf. Aus diesem Grund gibt es das sogenannte Repetitorium.

Das Repetitorium
Bei einem Repetitorium handelt es sich, wenn man es salopp formulieren möchte, um eine Art „Pauk-Kurs“. Das juristische Fachwissen wird für Studierende hier in sehr komprimierter Form wiederholt. 86 % der Jurastudenten besuchen ein kostenpflichtiges Repetitorium, um sich auf juristische Staatsprüfungen vorzubereiten. Die Veranstaltungen finden in Präsenz statt und sind für rund 50 Teilnehmer konzipiert. Im Gegensatz zu Veranstaltungen der juristischen Fakultät ist ein Repetitorium weniger wissenschaftlich fundiert, sondern hat eher schulischen Charakter. Repetitorien werden in der Regel von privaten Anbietern in Universitätsstädten mit juristischer Fakultät angeboten. Inzwischen bieten Hochschulen jedoch bereits selbst vergleichbare Veranstaltungen an. Diese hochschulinternen Angebote sind kostenfrei, während private Anbieter Kosten in Rechnung stellen. Ein Repetitorium dauert sechs bis zwölf Monate und wird auch in der vorlesungsfreien Zeit angeboten. Wer sich selbständig auf das Staatsexamen vorbereiten möchte, muss äußerst diszipliniert, organisiert und strukturiert vorgehen. Die Fachliteratur sowie die Auseinandersetzung mit Fallbeispielen sind sehr herausfordernd. Hier sind Lerngruppen empfehlenswert, wo man gegenseitig vom Wissen der Kommilitonen profitieren kann. Für die jeweiligen Treffen der Lerngruppen muss jeder ´Teilnehmer einen bestimmten Teil des Prüfungsstoffs bearbeiten, um diesen dann beim jeweils nächsten Treffen mit den anderen zu diskutieren.

Assessor Juris - Der Volljurist
Nach bestandenem zweiten Staatsexamen nennt sich der Absolvent Assessor Juris. Er ist nun befähigt, als Anwalt, Richter oder Staatsanwalt tätig zu werden. Das Gericht beruft den Assessor Juris zum Richter oder Staatsanwalt. Um den Beruf des Anwalts ausüben zu können, muss ein Volljurist eine entsprechende Zulassung bei der zuständigen Rechtsanwaltskammer seiner Stadt beantragen.

Fazit
Der Anwaltsberuf hat einen guten Ruf. Rechtsanwälte von beispielsweise Dr. Laumann, Konermann und Kollegen Rechtsanwälte • Fachanwälte • Notare genießen bereits aufgrund ihrer anspruchsvollen akademischen Ausbildung ein hohes Renommee und verdienen selbst am Anfang ihrer Laufbahn recht ordentlich. Viele Anwälte empfinden ihren Beruf als erfüllend, da sie für ihre Mandanten Lösungen oder zumindest Kompromisse aushandeln. Wer das Berufsziel Rechtsanwalt anstrebt, muss gut argumentieren können und sollte auch eine sehr gute Menschenkenntnis sowie Empathievermögen besitzen. Neben den ausgeprägten Fachkenntnissen spielen in diesem Beruf also die sozialen Kompetenzen eine ebenso große Rolle.


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