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Recht - die Basis unserer Gesellschaft

Was macht einen guten Notar aus?

30 August 2022

Jeanette Barrett

Dieser staatlich anerkannte Jurist spielt eine wesentliche Rolle bei der Anwendung der Gesetze, indem er Urkunden erstellt und beglaubigt. Seine wichtigsten Interventionsbereiche sind die Familie, Immobilien, Steuern und Erbe sowie die Unternehmen. Ein Notar arbeitet an sehr unterschiedlichen Fällen. Als Angestellter oder Inhaber eines Amtes ist es seine Aufgabe, Dokumente wie Eheverträge, Kaufverträge, Schenkungen oder Gewerbemietverträge zu beurkunden. Dies tut er, indem er die Zustimmung beider Parteien feststellt. Im Einzelnen besteht seine Arbeit hauptsächlich darin, die Anträge seiner Klienten entgegenzunehmen.

Verschiedene Dokumente zu entwerfen, vorzubereiten und zu verfassen, sei es Verträge, Bescheinigungen oder Urkunden sowie allen Parteien den Wortlaut der verfassten Dokumente zu erklären. Sie an die Tragweite dessen erinnern, wozu sich die Parteien verpflichten und die notarielle Urkunde von den Parteien unterschreiben zu lassen. Diese wird anschließend durch seine eigene Unterschrift beglaubigt. Der Notar berät seine Klienten, hat aber auch die Rolle eines Vermittlers und Verhandlungsführers. Er muss seinen Klienten alle Konsequenzen ihrer Verpflichtungen erklären und immer unter Beachtung des Gesetzes einen Kompromiss finden, wenn sich die beiden Parteien nicht einig sind. Diskretion spielt in diesem Beruf eine ausschlaggebende Rolle, zumal dieser Jurist an das Berufsgeheimnis gebunden ist und niemals etwas über die Transaktionen und Handlungen seiner Klienten preisgeben darf, da diese sich gegen ihn wenden können. Wenn er seine Klientel informiert, muss der Notar in der Lage sein, ihnen die Natur bestimmter, manchmal sehr komplexer Rechtsmechanismen verständlich zu erklären. Des Weiteren muss er ein ausgezeichnetes Gespür für menschliche Beziehungen haben, denn er ist in erster Linie ein Berater.

Es sind die wichtigen als auch manchmal schmerzhaften Momente im Leben, in denen die Menschen ihren Weg kreuzen. Sein Zuhören und sein Einfühlungsvermögen sind daher unerlässlich. Sein Sinn für Fairness, Diplomatie als auch Neutralität, damit alle Beteiligten eines Vertrags ihren Vorteil daraus ziehen können, gehört ebenfalls zu seinen Qualitäten, ebenso wie seine Fähigkeit, sich auf alle Arten von Kunden einzustellen, ob Privatpersonen, Unternehmer oder sogar Handwerker. Schließlich ist er ein eifriger Leser der juristischen Nachrichten und verfolgt die Entwicklung der Gesetzestexte aus nächster Nähe. Um diesen Job ausüben zu können, muss vorerst ein Studium in Rechtswissenschaften abgeschlossen werden. Man erlernt die Rechtsgrundlagen, unter anderem die des bürgerlichen Rechts und des Zivilrechts, die später für die berufliche Ausübung unerlässlich sind. Die Beschäftigung ist verbeamtet und agiert im öffentlichen Bereich in einer Kanzlei. Schlussendlich befasst sich der Notar intensiv mit Dokumenten, wie zum Beispiel Kaufverträgen, beurkundet diese im Namen des Staates und verwahrt diese. Vor Gericht werden offiziell notariell beglaubigte Papiere anerkannt. Zusammenfassend ist er in verschiedenen Bereichen tätig, ob Angelegenheiten bezüglich des Familienrechts, Immobilienrechts oder des Vermögensrechts.

Wenn Sie mehr zum Thema Notar erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Rechtsanwälte Badde & Partner PartGmbB besuchen.

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